Dienstag, 28. Januar 2014

Guten Morgen!

Es ist eiskalt, aber das ist nichts Neues für euch. Draußen scheint die Sonne, ich sitze in der Küche, trinke Kaffee und schaue mir eine Dokumentation auf YouTube an.

Die letzte Woche war anstrengend für mich. Ich bin zunehmender gereizt, genervt, aggressiv und kann keinen konkreten Auslöser finden. Dadurch, dass ich noch nicht stabil genug war/bin, beziehe ich weiterhin Krankengeld, welches allerdings im Mai ausläuft. Die Zeit danach macht mir richtig Angst.
Ich bemühe mich um eine Umschulung, finde im Internet allerdings nur miese Stellen, die mich null reizen. Ich muss sehen, was sich für Möglichkeiten bieten, die ich in Anspruch nehmen kann. Das Arbeitsamt rät mir, in eine speziell betreute Einrichtung zu gehen, um dort einen Weg zurück ins Berufsleben zu finden. Begleitet von Psychotherapeuten und Ärzten.

Das möchte ich nicht. Ich möchte in keine Einrichtung, zumindest nicht, wenn ich dort wohnen muss.
Zum 1. April ziehe ich um, in das Dorf, in dem ich aufgewachsen bin in der Nähe von Bremen. Ich freue mich tierisch darauf und kann es kaum erwarten, im Februar mit dem Renovieren anzufangen!


In meinem Kopf ist gerade echtes Chaos, ich könnte von einem Thema zum anderen springen und möchte mich gar nicht mit mir beschäftigen oder auseinandersetzen.
Gestern Abend hatte ich eine leichte Panikattake, die ich aber gut steuern konnte. Ich denke, sie beruhte auf die Zukunftsängste, die so extrem ausgeprägt sind. Abends im bett habe ich noch eine Runde geheult, dann bin ich aber relativ schnell eingeschlafen.



Mehr weiß ich auch nicht zu berichten, es ist komplettes Wirr-Warr im Gehirn.

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